Eine Portion Banana gehört schon dazu, wenn man versuchen möchte zehn Kilometer zu schwimmen. Aber ich mag Herausforderungen. 3-2-1-100×100!
Das Gute ist: ich bin nicht die einzig Verrückte hier. Meine Freundin Melli meinte, komm wir machen das. Und weil ich ja meist nicht im Detail über meine Aktionen nachdenke, habe ich zugesagt. Für uns geht es also morgen nach Düsseldorf ins Rheinbad und ein paar Stunden ins Wasser. Das wird anstrengend… und gibt Froschfinger…

Eine ganz schöne Hausnummer
Ich mach mir ehrlich gesagt ziemlich in die Hose gerade. Die längste Strecke, die ich bisher je geschwommen bin, war sechs Kilometer lang, im Neo, am Fühlinger See beim Swim & Run Cologne 2017. In letzter Zeit habe ich zwar ganz gut trainiert, war viel im Wasser und bin beim LCW auf Mallorca eine neue Bestzeit auf 3,8 Kilometer geschwommen (1:06:30), aber zehn Kilometer ist nochmal eine andere Hausnummer. Zwei Dinge beruhigen mich aber wenigstens ein bisschen…
- Wir schwimmen auf 50-Meter-Bahnen und damit „nur“ 200 Mal.
- Wir schwimmen nicht durch, sondern machen nach 100m immer eine Pause, weiter geht es bei einer Abgangszeit von 2:15min
Wir peilen also ein gemütliches Tempo von rund 2min/100m an, haben dann 15 Sekunden Verschnaufpause und ziehen dann wieder los. Das bedeutet 3:45:00 Stunden im Wasser. Also verdammt lang…
Bitte um Anfeuerung
Melli und ich sind auf Bahn 6 und bitten um Anfeuerung – vor Ort oder virtuell… Und wer selbst mal mitmachen will: 100×100 geht auf Tour. Noch im November und Dezember könnt ihr euch auf 100×100 ausprobieren, zum Beispiel in Flensburg, Braunschweig und Lübeck, und im neuen Jahr geht es nahtlos weiter in Bremen, Hamburg, Freiburg, Dresden und Langen.

Und jetzt heißt es: frühstücken. Ab heute gibt es Veganes. Perfekt, um Höchstleistungen zu erbringen. Ich muss noch meine Sachen packen und mich mental vorbereiten… mehr zum Wettbewerb findet ihr heute noch in meinen Insta-Stories… blubb!