Fit für´s Training

Anita Horn Mein Triathlon, Sport & Fun

Wir könnten etwa 100 Gramm Kürbis- oder Sonnenblumenkerne knabbern, 500 Gramm Blattspinat oder ein Kilo Bananen verdrücken, um die empfohlene tägliche Zufuhr an Magnesium zu erreichen – denn die liegt je nach Alter und Geschlecht bei 300 bis 400 mg – bei großer Hitze oder körperlicher Belastung kann der Bedarf sich erhöhen. Ebenso könnten wir einen Berg Mandeln futtern. Aber wer tut das schon?

Magnesium ist beteiligt am Energiestoffwechsel und der Muskelkontraktion und somit auch wichtig für sportliche Aktivität. Rund 60 Prozent des Magnesiums im Körper befinden sich in unseren Knochen, 35 Prozent sind im weichen Gewebe wie der Muskulatur gespeichert. Die restlichen fünf Prozent sind u.a. im Blut zu finden. Wer zu wenig Magnesium aufnimmt, läuft möglichweise Gefahr, schneller Krämpfe zu bekommen. Gerade wir als Sportler sollten rund um unser Training auf eine ausreichende Versorgung achten, da Magnesium auch über den Schweiß verloren geht.

Die Kombi macht’s

Deshalb bin ich bei ausgiebigem Sport ein großer Freund von geballter Power, zum Beispiel in Form von Riegeln. Die liegen nicht schwer im Magen und geben mir gezielt ausgewählte Aminosäuren, Kohlenhydrate, Kreatin und je nach Zutaten auch Koffein in leckerer und handlicher Form.

Muskelarbeit

Im Training möchten wir nicht daran scheitern, dass unsere Muskeln müde werden. Damit sie 1a funktionieren, brauchen sie neben der Energie, also also Kohlenhydrate als Grundlage für Muskelarbeit, auch Mikronährstoffe sowie Aminosäuren für die Regenration. Zu den essentiellen Aminosäuren, die wir mit der Nahrung aufnehmen müssen, gehören unter anderem Leucin und Isoleucin. Weitere Protein-Bausteine sind Arginin und Glutamin. Leucin spielt eine Schlüsselrolle bei der Muskelproteinsynthese.

Kompakte Power

Wichtig ist eine Kombination aus Flüssigkeit, Elekrolyte und Vitalstoffen. Denn im Triathlon und im Training gehe ich oft an die Belastungsgrenze oder darüber hinaus und möchte meinem Körper vorher, währenddessen und danach geben, was er braucht – um weiterhin gesund und leistungsfähig zu sein.