Streckenschwimmen

Anita Horn Mein Triathlon

Gestern war wieder schwimmen angesagt. Stefanie und ich waren im Stadionbad und sind auf Strecke geschwommen.

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Die Gelegenheit habe ich genutzt und mein neues Unterwasser-Gehäuse für die GoPro getestet. Ab sofort gibt es nur noch 1a-scharfe Aufnahmen aus dem Aquarium. Nur an den Falten auf der Stirn von der Badekappe muss ich noch arbeiten.

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Ich habe 2,5 Kilometer gemacht. Im Schnitt brauche ich für 500 Meter jetzt knapp über zehn Minuten. Die letzten 500 Meter habe ich dann locker angehen lassen und mich mal auf die Zweier-Atmung rechts (nicht gerade meine Schokoladen-Seite) und auf den Dreierzug konzentriert.

6juli nutzen

Das Ergebnis: eine Stunde mit 64 Prozent im intensiven Trainingsbereich und ein Durchschnittspuls von 150 S/min. Wobei es mir gar nicht so intensiv vorkam. Gutes Zeichen. Am Ende war Stefanie dann schon weg und ich habe einen neuen Bahn-Kumpanen bekommen. Unsere erste Begegnung fand in Form eines Zusammenstoßen statt. Meine Schuld. Weil er mich vorher zweimal überholt hat und deshalb quasi nur auf der äußeren Bahn war, dachte ich, wir teilen uns auf, statt im Kreis zu schwimmen. Auf meiner vorletzten Bahn bin ich dann fröhlich gekrault und er entspannt Rücken geschwommen und dann hat es kawumm gemacht. Ist aber nichts passiert. Im Gegenteil, sind nett ins Plaudern gekommen, haben festgestellt, dass wir eine gemeinsame Bekannte haben (die Roookies sind eben überall) und dann habe ich ihn sicherheitshalber und weil ich müde war alleine weiter trainieren lassen.

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Übrigens ist auch mein neuer 35-Liter-Rucksack „Transition Bag“ von 2Xu diesmal zum Einsatz gekommen. Ein Superplatzwunder. Meine Sporttasche, die ich immer einseitig trage, war mir für das Rad mit dem nassen Neo und allem Zeug drin einfach zu schwer und hat meine rechte Schulter zu doll belastet.

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Der Rucksack verteilt das Equipment jetzt perfekt auf beide Schultern und hat so viele Fächer, dass Kamera, trockene Sachen und Co wunderbar aufgeteilt werden können. Eine gute Investition. Zuhause angekommen gab es dann erstmal Abendbrot. Einen Vollkornbrocken, der seinen Namen verdient hat. Das Brötchen ist so schwer wie ein Stein, liegt aber gut im Magen. Dazu gab es zwei Spiegeleier mit Chili, einen Teller Gemüse, eine heiße Milch und einen Beerensaft mit Kräuterblut, um meinen schlechten Eisenspiegel etwas in den Griff zu bekommen.

Und gestern Abend war ich dann noch im Kino. „Ich einfach unverbesserlich 2“ – bester Film aller Zeiten! Ich habe jetzt noch Bauchweh vom Lachen! Ich überlege schon, wann ich das nächste Mal reingehen kann.

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Lachen ist schließlich auch gesund! Heute wird aber erstmal geweint. Vor Rührung, vermute ich. Ich fahre gleich auf eine Hochzeit. Und morgen vergieße ich dann Schweiß. Bei der Rennradausfahrt mit den Rookies in der prallen Sonne. Es ist Sommer! Enjoy!