(L)Aufbau-Training

Anita Horn Mein Triathlon

Eigentlich hatte ich keine Lust. Aber nach meinem Mittagsmüsli hat die Sonne mich doch durch das Fenster gekitzelt. Und die Laufschuhe haben mich schon ganz gierig angeguckt. Also Klamotten an und ab nach draußen. Es war zwar echt windig – und der Wind war schweinekalt – aber die Sonnenstrahlen haben meinen Akku wieder aufgeladen. Man tat das gut. Die ersten zwei Kilometer waren irgendwie noch kein echter Selbstläufer, aber danach haben meine Füße mich getragen, so weit ich nur wollte.

Brooks

Und ich wollte weiter. Nach der ersten Runde und einer kleinen Fotopause…

… habe ich also eine zweite Runde um den Weiher eingelegt. Und zwar diesmal im Wettkampftempo. Es lief wie von selbst. Die Nase auch, okay. Aber die war mir egal. Ich war viel zu sehr mit meiner neuen Pulsuhr beschäftigt. Man ist das ein Ferrari. Die Polar RCX5 funktioniert mit einem extra GPS-Sensor, so dass ich jetzt nicht mehr umständlich meine Kilometer mit dem gmap-Pedometer eingeben und ausrechnen muss. Ich laufe einfach lang wo ich will und bekomme hinterher gesagt wie weit ich gekommen bin.

Neben den bekannten Funktionen einer Pulsuhr wie Herzfrequenzen und…

… Kalorienverbrauch inklusive Fettanteil…

… kann die Polar aber noch etwas ganz besonders: schwimmen. Ich kann sie tatsächlich beim Schwimmtraining tragen. Dafür kann ich dann ein bestimmtes Sportprogramm einstellen und schon misst sie auch unter Wasser meinen Puls. Nur die Bahnen zählt sie noch nicht. Mehr zur RCX5 bald, wenn ich mich genauer mit ihr beschäftigt habe. Soviel vorab: Es gibt dazu passend eine Online-Anwendung, mit der ich meine Trainingspläne auf die Uhr übertragen kann, damit sie mir anzeigt, was ich zu tun habe. Und ich kann meine Ergebnisse natürlich in die Anwendung übertragen und mir meine Trainingskurven und vieles mehr anzeigen zu lassen. Heute führe ich die Uhr also erstmal ins Schwimmbad aus und alles weitere kommt nach und nach. Auch wenn morgen ein langes Wochenende beginnt. Frohe Ostern!